Über mich

(Disclaimer: Dieser Text ist praktisch Copy-and-Paste aus dem Eastplaining-Blog, da ich keine Lust hatte, einen neuen zu verfassen.)

 

Ich wurde 2002 geboren, bin zusammen mit zwei jüngeren Geschwistern in einem kleinen Dorf in Ostsachsen aufgewachsen und in Görlitz zur Schule gegangen. Anfang 2020 durfte ich Abiprüfungen schreiben und konnte danach leider nicht wie geplant für ein Jahr nach Südafrika gehen, sondern habe in Görlitz, Freiberg und Sangerhausen gearbeitet und einige Praktika absolviert. Seit 2021 studiere ich in Jena an der Friedrich-Schiller-Universität Anglistik/Amerikanistik und Kommunikationswissenschaft, die Dorfkind-Identität habe ich allerdings bis heute nicht abgelegt (was ganz gut passt, da Jena laut der verbreiteten Meinung ein Dorf ist). Seitdem verbringe ich so einige Stunden meines Lebens damit, in verspäteten Zügen zu sitzen, um hin und wieder mal die Heimat wiederzusehen. Wenn ich in Jena bin, vermisse ich am meisten die in Görlitz ansässigen Freunde und die Familie (inklusive Familienkatzen), die Grube (aka den Berzdorfer See) und das Nicht-Vorhandensein von Nachbarn. Wenn ich in Görlitz bin, vermisse ich am meisten alle Menschen in Jena sowie (man höre und staune) die Uni-Seminare (aber auch nicht alle). Ich interessiere mich für zu viele Dinge, unter anderem Politik, (Zeit)geschichte, Sprachen und Literatur, Evolution und Anthropologie, internationale Zusammenarbeit sowie Bildungs- und Klimagerechtigkeit. In der übrigbleibenden Freizeit spiele ich Klavier und singe oder bin irgendwo in der Natur unterwegs. Ich bin im Botschafterprogramm der Studienstiftung aktiv und im Moment an der Organisation des Lausitzer Weltentausch-Festivals mitbeteiligt (schaut gerne mal rein, wir machen wirklich coole Sachen!). Meine bevorzugten Stilmittel sind Klammern und Gedankenstriche, weil die sich so gut zur Verdeckung eines überkomplexen Schachtelsatzbaus eignen.

Ab September 2023 studiere ich für ein Semester an der KU Leuven in Belgien, deswegen dieser Blog.

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