Heimreisechroniken


Vor knapp anderthalb Stunden stand ich voll bepackt am Leuvener Bahnhof und blickte nach Osten, in der sicheren Gewissheit, dass irgendwo hinter den sieben Bergen (und den sieben Umstiegsbahnhöfen) dort ein heimatlich und weihnachtlich erleutetes Haus in Klein Neundorf auf mich warten würde. Eine knapp zehn Stunden (klopf auf Holz) andauernde graduelle Ostwärtsbewegung hat den Vorteil, dass man mit sehr viel Zeit ausgestattet ist, um noch einen letzten Leuven-Blogpost vor der Weihnachtspause fertig schreiben zu können, zumindest in der mutigen Erwartung, dass das Zug-Internet auch funktioniert. Ich habe jetzt also sehr viel Muße, in aller Ruhe die letzten zwei Wochen Revue passieren zu lassen.
 
 

Donnerstag vor einer Woche besuchte ich mit einigen Kommiliton*innen aus dem College ein Konzert des studentischen Arenberg-Orchesters Leuven und kam so in den Genuss eines wirklich, wirklich cool gestalteten und konzipierten Konzerts, was mir wieder mal vor Augen geführt hat, wie toll erstens (Orchester)Musik ist und wie viel Talent und (auch und vor allem) harte Arbeit in derartige Unternehmungen gesteckt werden. Kleiner Shout-Out deshalb an alle Musiker*innen da draußen - ihr macht die Welt ein bisschen besser. Am darauffolgenden Freitag machten wir einen Ausflug auf den Leuvener Weihnachtsmarkt, der zur Zeit unter der beeindruckenden Kulisse eines mit unzähligen Lichterketten erleuchteten Bibliotheksgebäudes aufgebaut ist. Wir probierten eine belgische Weihnachtsmarktspezialität, die thematisch in Richtung Quarkbällchen geht, allerdings auf halber Strecke die Lust verliert, ein vollständiges Quarkbällchen zu sein. Die Vielzahl der Stände schauten wir uns natürlich so gut an, wie es geht, wenn man auf einem komplett überfüllten Weihnachtsmarkt unterwegs ist, an und mir wurde erneut schmerzlich die Abwesenheit eines elterlichen Portemonnaies bei Weihnachtsmarktbesuchen bewusst. Auf dem Weihnachtsmarkt gab es unter anderem Karamell in allen Formen und Farben, geschnitzte Küchenutensilien, wärmende Winterkleidung für die meisten Körperteile sowie - aus einem Grund, der sich mir noch nicht ganz erschlossen hat - dekorative Gartenspringbrunnen. Eine Bühne war auch aufgebaut und die musikalische Abendbegleitung gestaltete sich in Form von Après-Ski-Musik auf Niederländisch. Ich war sehr stolz auf mich und meine in einem A1-Sprachkurs erworbenen Skills, als ich im Refrain zumindest verstand, dass der Sänger einen Leidensgenossen des männlichen Geschlechts davon überzeugen wollte, dass die Frau, die ihn sitzen gelassen hatte, ihn ganz einfach nicht verdienen würde. Ob mein Verstehen letzten Endes an meinen Sprachfähigkeiten lag oder doch an den grundsätzlich ähnlichen Mustern, die Musik diesen Stils überall aufweist - wer weiß. 

Weihnachtsmarktfunde. Die Mützen, nicht die Menschen.

Die Sprachskills konnte ich auch schon unter Beweis stellen, als ich letzten Montag meine schriftliche Sprachkursprüfung und am Dienstag dann den mündlichen Teil absolvieren durfte. Ich kann mich nun mit jeder gewünschten Person auf Niederländisch über die essentiellen Details meiner Nationalität, meines Lieblingsfrühstücks, meines Zimmers sowie des verregneten Küstenwetters unterhalten. Eine Runde Applaus, bitte! Spaß beiseite, es hat wirklich Spaß gemacht, die Sprache zu lernen, vor allem, da die Lernkurve doch relativ steil ist, wenn man Deutsch als Muttersprache spricht. Ich habe kurz überlegt, ob ich meine liebe Leserschaft mit linguistischen Details dieses Sprachvergleichs langweilen sollte, und entschied mich dann dafür - wen das langweilt, der überspringt bitte die folgenden Ausführungen, ich kann mich bei solchen Dingen immer nur schwer zurückhalten und sitze außerdem in einem Zug, in dem ich nichts anderes zu tun habe. Andererseits lesen diesen Blog primär Leute, die mich kennen und dementsprechend an faszinierte und faszinierende Monologe über linguistische Fun Facts gewöhnt sind. Nun denn: Niederländisch und Deutsch haben beide eine höhere Satzbauflexibilität als Englisch, im Englischen ist es relativ fix, welche Wortarten im Satz wo stehen müssen. Im Vergleich dazu kann man im Deutschen (und teilweise, wenn auch meines Eindrucks nach weniger stark) im Niederländischen die Satzbausteine mit größerer Variation durcheinanderwerfen, mit Ausnahmen wie beispielsweise der Verbendstellung. Deutsch und Niederländisch haben auch das Talent der Subjekt-Verb-Inversion noch stärker behalten als Englisch. Wenn wir sagen "Waar woon jij?" oder "Wo wohnst du?", tauschen wir das Prädikat mit dem Subjekt. Englisch hingegen kann das nicht so gut: In der Frage "Where do you live?" wird noch ein Hilfsverb gebraucht, um einen sinnvollen Satz zu bilden. Das trifft auch auf Betonungssätze zu wie zum Beispiel "In Leuven studiere ich, nicht in Köln." - Subjekt folgt Verb, nicht umgekehrt: "In Leuven studeer ik, niet in Antwerpen.". Englisch kann das nicht so einfach. Zudem kann man im Niederländischen viele Redensarten wiederfinden, die ein exaktes Gegenstück zu den mir aus dem Deutschen bekannten Ausdrücke sind. Irgendwann mache ich noch mal eine Liste mit allen diesen Redewendungen, die wir schon zusammentragen konnten. Formulierungen wie "Wem sein Pass ist das?", die im Deutschen eher den Status von Regiolekt-Sprache haben, sind im Niederländischen ganz normal: "Wie zijn paspoort is dat?". Als eine Person, die sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch schreibt und dementsprechend immer gerne mit diesen Sprachstrukturen experimentiert, finde ich Niederländisch einfach spaßig. Es ist eine coole Sprache - und eine Sprache, die ich definitiv noch besser können will.

Nun aber genug der Lehrstunde. Weihnachten ist eine Frage der kleinen Dinge, und eines dieser kleinen Dinge haben wir letztes Wochenende total spontan gefunden, als wir an einem Samstagabend nach einem ganzen Tag Uni-Lernen (mehr dazu später) das dringende Bedürfnis hatten, noch IRGENDETWAS anderes zu machen. Eine Freundin schlug dann vor, wir könnten doch in den Begijnhof neben dem American College gehen, wo es an dem Abend scheinbar eine Art Lichterfest mit Heißgetränken und Kirchenmusik geben sollte. Kurzentschlossen machten wir uns auf den Weg, um noch ein paar Weihnachtsgefühle mit in den Lernalltag der nächsten Tage zu nehmen. Wie es manchmal so ist, stellte sich dann heraus, dass man über die kleinen Dinge am Wegesrand stolpert, wenn man sie gar nicht erwartet: Die Organisator*innen dieses Lichterfests hatten den ganzen Begijnhof mit Feuerschalen und Kerzen geschmückt, es gab kostenlose heiße Schokolade und sehr viel Musik. Als ich die Kirche betrat, hatte ich das unweigerliche Gefühl von Weihnachten zuhause - die ganze Kirche war mit Teelichtern geschmückt, die alle Besucher in die Hand gedrückt bekamen und an verschiedenen Stellen verteilen durften. Parallel dazu gab es eine wunderbare Sängerin und Klaviermusik, die sich kurz darauf von einem Glockenspielspieler ablösen ließen. Als wir den Begijnhof verließen und in einen kleinen Park abbogen, fanden wir sogar einen waschechten Weihnachtsmann! Es war ein kleiner, besinnlicher Moment in einer sonst ziemlich stressigen Zeit, und ich musste an den Weihnachtsmarkt in der Unterkirche in Kunnerwitz denken, den ich jetzt schon auch ein paar Mal verpasst habe, aber trotzdem feststelle, dass sich auch an anderen Orten derartige Möglichkeiten der Einkehr und Ruhe finden. Die Motivation hinter dem Begijnhof-Lichterfest leuchtete mir ein - es ging anscheinend darum, dass man ein vorweihnachtliches Zusammensein schaffen wollte, welches dem Kommerz etwas entgegensetzen würde, wo sich Menschen begegnen könnten und wo niemand mit der Intention hingehen solle, Geld auszugeben. Unter diese Intention setze ich meine eigene Unterschrift und bedanke mich bei allen, die an der Organisation dieses tollen Abends mitgewirkt haben.

 

 

 

 

 

 


Das Semester in Belgien ist etwas anders getaktet als das in Deutschland, was bedeutet, dass nach den Weihnachtsferien die Prüfungen losgehen. Wenn meine belgischen Freund*innen das hier allerdings lesen, werden sie über die Worte "Weihnachtsferien" stolpern - das ist keine belgische Einrichtung, so etwas wie Weihnachtsferien. An Weihnachten wird gelernt, bis abends die Feier losgeht, so habe ich das jetzt schon von mehreren Leuten gehört.  Die Prüfungszeit, das ist in Leuven der Blok, eine mehrwöchige Lern- und noch mal Lernzeit. Ich - als jemand, die schon in Deutschland eigentlich immer relativ ordentlich auf Prüfungen vorbereitet ist, fühle mich hier leicht underprepared, wenn ich das Lernregiment einiger meiner Mitbewohner*innen beobachte. Die Prüfungen in Leuven sind verschrieen als die schwersten des Landes - und auch anscheinend sehr viel schwerer als jegliche vergleichbare Examinationssituation in Deutschland. Ob das stimmt - keine Ahnung, noch habe ich hier ja keine "richtige" Studiumsprüfung abgelegt. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten, sobald ich das etwas besser einschätzen kann. Irgendjemand meinte auch mal, belgische Studierende seien einfach wirklich disziplinierter als die anderer Nationen, was ich nach meinem Eindruck absolut bestätigen kann. Von der anderen Seite der belgisch-deutschen Grenze grüßen die Multiple-Choice-Prüfungen.

Im American College wurde der Aulnezaal, in dem sonst normalerweise Feste gefeiert oder formelle Abendessen abgehalten werden, in einen Study Room umfunktioniert. Reihen von Einzeltischen, dazwischen in regelmäßigen Abständen Stromkabel, denn der moderne Student ist ohne Anbindung an eine stabile Elektrizitätsversorgung zu so gut wie nichts zu gebrauchen. Ein Weihnachtsbaum steht auch in der Ecke, zusammen mit einem riesigen Whiteboard, an dem in einer großen Tabelle alle ihre Prüfungstermine eintragen können. Das Gebot der Stunde im Aulnezaal ist Stille und Konzentration, was bei mir zumindest die ersten paar Tage gut funktioniert hat. Irgendwann wurde das klinische Weiß dann doch etwas entnervend, weswegen ich ganz froh bin, aus dem Lernumfeld jetzt erst mal für eine Weile herauszukommen. Ich habe mir die Weihnachtsfeiertage in meinem persönlichen A3-Lernplan rigoros freigehalten - den gibt die KU Leuven übrigens auch kostenlos aus, ich habe gleich mal fünf Stück für die noch folgenden Semester in Jena eingesteckt.

Lernen mit Aussicht.
Die Lernmethode eines Mitbewohners hat erstaunliche Ähnlichkeit mit einer Pergamentrolle. Wer es nicht erkennt - da stehen biochemische Formeln drauf.

Die KU Leuven funktioniert nach dem System "Jedes Detail zählt", was bedeutet, dass Einzelheiten über Noten entscheiden. Das daraus resultierende Bulimie-Lernen erinnert mich auf ungute Art und Weise an die paar Wochen vor meinen Abiprüfungen, in denen ich aufgrund von Corona nichts anderes machen konnte, als den ganzen Tag mit meiner Prüfungsvorbereitung zu verbringen. Hier läuft es auch ohne Corona genau so ab, und zwar jedes Semester aufs Neue. Wenn Professor*innen schon mal vorsichtshalber die E-Mail-Adressen der hauseigenen Uni-Psychotherapeuten auf die letzte Vorlesungsfolie packen, weiß man, woran man ist. Mir wurde es so erklärt, dass es in Belgien keine Zulassungsvoraussetzungen für Studiengänge gibt, wie beispielsweise den Numerus Clausus in Deutschland. Das bedeutet aber auch: über kurz oder lang wird aussortiert, und zwar meistens zu Lasten der Bachelor-Studierenden, die versuchen, ihre ersten Semester zu überleben. Dass der Numerus Clausus ein teilweise unfaires System ist, sollte den meisten klar sein - aber ob diese Alternative die Gesellschaft sozial gerechter macht, da bin ich mir auch nicht so ganz sicher. Jedenfalls lernen alle, während ich vielleicht etwas zu selbstsicher eine Woche Lernpause mache, um zwei Tage davon in übervollen Zügen zu verbringen. Und hiermit eröffne ich auch gleich noch mal eine Petition für einen Görlitzer ICE-Anschluss.

Der Blok, mit allen Prüfungsterminen der fleißig Lernenden.

Um die Prüfungszeit etwas aufzulockern, nahm ich am Dienstag zusammen mit einem Freund an einem abendlichen Spaziergang durch Leuven teil, organisiert von einer unserer Professor*innen. Sie führte uns durch die nächtlich erleuchtete und weihnachtlich geschmückte Stadt, durch mehr oder weniger versteckte Ecken, an ein großes Glasfenster im alten Universitätshauptgebäude, von dem aus man die Stadt überblicken konnte (zumindest, wenn man es schaffte, am eigenen Spiegelbild vorbeizuschauen) und an meinen persönlichen Höhepunkt - eine Treppe in einem Hinterhof, auf der verbürgterweise vor knapp 500 Jahren die ehrwürdige Figur von Erasmus von Rotterdam auf- und abgeschritten war. Die Treppe ist heute ein Zugang zu den darüberliegenden Wohnungen und ihre Existenz scheint ein gut gehütetes Geheimnis - sonst hätte da doch sicher schon irgendjemand eine Erasmus-Bar oder zumindest einen Kiosk danebengebaut. Wir warteten, bis sich unsere Gruppe etwas zerstreut hatte und alle anderen auf dem Weg nach Hause waren, dann kehrten wir an die Treppe zurück, um noch für ein paar Fotoshoots Position zu beziehen. Man konnte eigentlich alles Wissenswerte über uns erfahren, was es da zu erfahren gibt, wenn man sich angeschaut hätte, wie ehrfürchtig wir diese Treppe betrachteten. Ihr versteht das doch bestimmt, liebe Leserschaft: wenn sich die Gelegenheit bietet, so wortwörtlich auf den Fußstapfen von Erasmus von Rotterdam zu wandeln, muss man diese nutzen. Vor allem, wenn man doch tatsächlich nur deswegen in der Position ist, diese Treppe zu bewundern, weil sich vier Jahrhunderte später irgendein*e Brüsseler Bürokrat*in dachte -  hey, wir wollen jungen Leuten Geld geben, damit sie Europa kennenlernen. Was wäre denn ein guter Name für dieses Programm? Manche Dinge im Universum ergeben halt einfach Sinn.

(Die Existenz der sogenannten "Desiderius-Erasmus-Stiftung" allerdings halte ich für eine Verunglimpfung dieses Namens, angesichts der Tatsache, dass die Leute, die diese Institution benannt haben, entweder eine gehörige Portion Humor oder keine Ahnung von ihrem Namensgeber hatten. An dieser Stelle passt der Name von einem von Erasmus' Hauptwerken ganz gut - Lob der Torheit.)





Hinter dieser so unscheinbar aussehenden Tür unter Leuchtreklame verbirgt sich das Geheimnis der jahrhundertealten Erasmus-Treppe. Ich hoffe allerdings wirklich, dass wir die Leute, die dort wohnen, nicht durch typisches Touristen-Verhalten wie "Fotos auf Treppen machen" in ihrer Abendroutine gestört haben. Alles nur für Erasmus!


Der Vorteil an einem Studium ist, dass die Chancen gut stehen, dass man Leute kennenlernen wird, die bei genau denselben Themen Nerds sind wie man selbst.

Als ich die erste Zeile dieses Blogs heute geschrieben habe, war es halb vier. Jetzt ist es halb zehn und ich habe Thüringer Boden erreicht, mit einer gehörigen Verspätung und der Perspektive, entweder um eins oder um dreiviertel drei Uhr nachts zu Hause anzukommen. Ich befinde mich in der achten Stunde meiner heutigen Zugfahrt, habe noch Ofengemüse und eine belgische Waffel als Notfallsnacks dabei und hoffe, dass mein Regionalexpress in Dresden auf mich wartet. Nur so zum Vergleich: eine Kommilitonin aus den USA ist wahrscheinlich schneller am Flughafen in Washington, DC, als ich in Görlitz. Das setzt das Versagen der lieben Deutschen Bahn noch mal etwas in Perspektive, nicht wahr?

In unserer Küche gibt es seit kurzem ein sogenanntes German-o-meter, eine künstlerisch wertvolle Wandinstallation, die das Level an Deutschheit erfasst, welches gerade im Umlauf ist. "Sich über die Deutsche Bahn beklagen" steht da natürlich auch drauf, zusammen mit so schönen Dingen wie "We need to Lüften" oder "Das ist nicht der richtige Mülleimer". Besonders deutsche Verhaltensweisen bekommen nach diesem System ein +1, absolut total nicht deutsche Verhaltensweisen bekommen ein -1. Wir haben alle noch nicht rausgefunden, was unser Mitbewohner machen wird, wenn der Pfeil in dem Bereich ganz rechts steht, aber wir stehen scheinbar kurz davor. Nun ja. Ich bin zumindest froh, dass mich heute niemand auf meiner Reise mit der Bahn begleitet hat, ansonsten wären wir jetzt schon jenseits aller Messwerte.




Jetzt bleibt mir gar nicht mehr viel weiter übrig zu sagen, außer vielleicht, dass ich vor knapp sieben Stunden am Frankfurter Hauptbahnhof mental drei Anläufe brauchte, bevor mir das deutsche Wort für "Danke" wieder einfiel - dank u wel und thank you waren irgendwie näher an der Gehirnoberfläche. Ich bin wieder in Deutschland, aber (leider und zum Glück) nur für fünf Tage. Ich werde Katzen kuscheln und Eltern natürlich auch, Weihnachtsgeschenke übergeben und entgegennehmen, die Weihnachtsgeschichte schauen und am Mittwoch eine erneute Zugodyssee neunhundert Kilometer quer durch Europa hinter mich bringen. Bis dahin wünsche ich Euch allen ein frohes Weihnachtsfest, schöne freie Tage und ein gutes neues Jahr. Auf dass es Euch nur Gutes bringen möge!

Mit weihnachtlichen Grüßen von irgendwo hinter Dresden (denn ich habe endlich das Trilex-Gebiet erreicht! Es ist allerdings doch der dreiviertel-drei-Zug geworden und aus meiner neunstündigen wurde eine dreizehnstündige Reise. Ich hoffe nur, dass mich wenigstens jemand vom Bahnhof abholt, ländlicher Raum und so.)

Genießt die Feiertage!

Eure nachtdurchfahrende Hanna

P.S.: Die Verantwortung für jegliche Rechtschreib-, Grammatik- oder Formatierungsfehler, die sich in diesen Text eingeschlichen haben, weise ich strikt von mir. Man möge es mir nachsehen - es ist im Augenblick ein Uhr zweiundreißig morgens.




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